Österreichs Wanderdörfer stellen neuen Katalog vor

Ob kleine, unscheinbare Überlebenskünstler oder prächtige Riesen, die man nicht übersehen kann. Die Natur zu entdecken kann spannend sein. Österreichs Wanderdörfer bieten dazu unzählige Möglichkeiten. Von Mai bis Juli sind die Berghänge im Rantental in sattes Rot getaucht, denn die Almrosen, eine Pflanzenart aus der Gattung der Rhododendren, öffnen ihre Blüten. Dazwischen entdeckt man den tiefblauen Enzian. Im Königinnen-Reich Filzmoos wird ein anstrengender Aufstieg mit dem Anblick von Almblumen belohnt. Neben Waldhyazinthen und Co. ist es hier vor allem der Frauenschuh, eine wild wachsende, streng geschützte Orchideenart, die beeindruckt.
Doch nicht nur zum anschauen, sind Pflanzen schön. Sie verstehen es auch zu heilen. In Österreichs Wanderdörfer hat sich das Wissen um die Heilkraft der Pflanzen über Jahrhunderte erhalten. Nicht nur in angelegten Kräutergärten, auch in freier Natur lassen sich diese Pflanzen finden. Der Huflattich ist eines der ältesten Hustenmittel überhaupt. Arnika, eine Heilpflanze, die bei Verletzungen und rheumatischen Beschwerden hilft verwandelt die Wiesen entlang des Lechwegs von Juli bis August in gelb leuchtende Heilgärten.
Im neuen Katalog von Österreichs Wanderdörfer haben einige Pflanzen einen Ehrenplatz bekommen und Wander- und Naturfreunde werden eingeladen, diese auf einer Wandertour zu entdecken.

Ein neuer Trend geht zum Weitwandern. Regionen- oder sogar länderübergreifende Touren erlauben nicht nur Einblicke in landschaftliche Besonderheiten, sondern auch in deren Kulinarik und Kultur. Auch in Österreichs Wanderdörfern ist eine Vielzahl neuer Wege entstanden. Der Alpe-Adria-Trail geht vom Großglockner bis ins italienische Muggia. Der 2012 eröffnete Lechweg zieht sich von den Quellen des Formarinbaches und Spullerbaches bis zum Lechfall nach Füssen. Beim Panoramaweg Südalpen geht der Wanderer Etappen in Slowenien, Kärnten und der Steiermark. Dies sind alles Beispiele für grenzüberschreitende Wanderwege, wer eher die vielfältigen Landschaftsgesicher einer Destionation kennen lernen möchte, kann sportlich herausfordernde Angebote wie den Paznauer Höhenweg, den Königsweg, die Kaiserkrone oder den Themen- und Weitwanderweg Via Natura im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen zu erkunden. Und dann gibt es natürlich auch noch die Klassiker, wie den Salzburger Almenweg, der wie der Name schon sagt, 120 Almen und bewirtschaftete Hütten im Umfeld des 350 Kilometer langen Weges verbindet.
Das neue Themenportal https://www.weitwanderwege.com gibt einen übersichtlichen visuellen Eindruck über die einzelnen Wege und deren Etappen.

Den neuen Katalog der Wanderdörfer der auf 132 Seiten eine Vielzahl von Informationen rund um die schönsten (Weit-)wanderwege aus 46 Wanderregionen Österreichs gibt, kann man kostenloas auf https://www.wanderdoerferkatalog.at bestellen

Quelle:

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