Hohe Palmen und Granatäpfelbäume

Viel Wasser und Granatäpfelbäume
Der Old Course von Isla Canela im Test
Der Fluß Guadiana trennt im Süden Portugal von Spanien, nicht aber die Möglichkeit , gut Golf zu spielen. Mit dem Leihwagen sind es mal gerade 30 Minuten vom Club Robinson mit seinen beiden Plätzen Quinta da Ria und Quinta da Cima ( siehe https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=3338) über die Brücke auf die spanische Seite. Und wer die erste Autobahnausfahrt nimmt ( übrigens kostet die Fahrt über die Brücke ab der letzten portugiesischen Auffahrt keine Maut), hat die Wahl, ob er nach links zum Linkskurs abbiegt ( siehe https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=3820) oder nach rechts zum malerischen Touristenort Ayamonte. Der Weg vorbei an den beiden Fußballstadien zum touristischen Zentrum auf der Isla Canela mit seinen vielen Hotels am Strand ist bestens ausgeschildert. Golfer werden sich gleich im Hotel des Resorts einquartieren, doch auch Greenfeespieler sind auf diesem Meisterschaftskurs herzlich willkommen.

Der gut besuchte Platz mit 5691 Metern ab Gelb ( CR 71,1) und 4972 Metern ab Rot (CR 71,8) mit altem eingewachsenem Baumbestand liegt eben zwischen dem Strandabschnitt und kleineren Meeresarmen und Salzseen. Ein Cart ist daher nicht zwingend erforderlich. Gleich auf den ersten Löchern fällt der ätherische Duft auf, der hier in der Luft liegt, sowie die hohen Palmen und Granatäpfelbäume, die nicht nur am Rande des Fairways wachsen. Beginnt der Kurs zunächst mit einem einfachen Par 3, ist das zweite Loch schon das zweitschwerste des Kurses, ein Par 5 durch das sich auch noch einige Gräben ziehen. Die gut gepflegten, schnellen Grüns liegen zum Teil direkt am Naturschutzgebiet, über dessen Salzwiesen der Blick nach Ayamonte schweift. Entlang der engen Fairways reihen sich typisch andalusisch bunte Häuschen.

An der 10 , als auch an der 15 befinden sich Toilettenhäuschen, von letzterem blickt man übers Wasser zum Hotel, das ebenso typisch andalusisch aufgebaut ist. Dieser kleine See bildet die Klammer um das Grün von Loch 14, ein Par 4, das als schwerste Bahn des Kurses qualifiziert ist. Am Abschlag konnte man den Obelisk bewundern, der in früheren Zeiten als einfacher „Fingerzeig“ für die Seefahrer diente, die Ayamonte anlaufen wollten. Vor dem Grün wiederum dreht eine große Eule ständig ihren Kopf hin und her: Sie sucht keine Beute, sondern das Eisentier soll pickendes Federvieh und wühlende Schwanzträger fern halten.

Fazit: Wer in der Gegend Urlaub macht, sollte mindestens einen der beiden Plätze spielen. Da der Flughafen von Faro gerade mal eine gute Stunde entfernt liegt, kann man sich auch gleich überlegen, sich dort einzumieten und spanische sowie portugiesische Küche diesseits und jenseits der Grenze zu geniessen.

Mehr unter https://www.golfislacanela.com/en
Weitere empfohlene Golfplätze aus der Region und weltweit unter https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=2191

Quelle: eigen

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