Nicht auf maximale Weite gehen
Der optimale Saisonstart auf der Driving Range
Der Winter ist vorbei, die ersten Sonnenstrahlen locken auf den Golfplatz – höchste Zeit, sich auf die neue Saison vorzubereiten. Doch nach einer langen Pause sollte niemand unüberlegt auf die Driving Range gehen und einfach drauflosschlagen. Ein strukturierter Trainingsplan hilft, das Spiel nachhaltig zu verbessern. Hier die wichtigsten Tipps für eine erfolgreiche Vorbereitung.
Effektive Aufwärmroutine
Nicht gleich loslegen: Vor dem ersten Schlag ist es entscheidend, den Körper aufzuwärmen, um Verletzungen zu vermeiden und von Anfang an eine flüssige Schwungbewegung zu fördern. Eine Kombination aus dynamischen Dehnübungen und Mobilitätsdrills ist ideal. Armkreisen, Rumpfdrehungen und Kniebeugen sorgen für eine bessere Beweglichkeit. Zusätzlich hilft das Schwingen mit zwei Eisen gleichzeitig, um die Muskulatur an die Belastung zu gewöhnen. Sprünge auf der Stelle aktivieren die Beine, die eine zentrale Rolle im Schwung spielen.
Grundlagen zuerst – Technik vor Länge
Direkt mit dem Driver auf maximale Weite zu gehen, ist ein häufiger Fehler zu Beginn der Trainingssaison. Stattdessen zunächst kurze Eisen oder ein Wedge nutzen, um Rhythmus und Ballkontakt zu verbessern. Eine saubere Schwungbewegung, eine gleichmäßige Gewichtsverlagerung und ein stabiler Stand helfen, um Konstanz im Spiel zu entwickeln.
Den richtigen Stand und Griff trainieren
Am Anfang an den Basics arbeiten: Ein stabiler Stand bildet die Grundlage für einen konstanten Golfschwung. Stand der Füße und Gewichtsverteilung kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren. Oft hilf es, sich dabei selbst mit dem Handy zu filmen. Griffhaltung überprüfen. Übungen mit einem Spiegel oder durch das bewusste Halten des Schlägers in der Ansprechposition helfen, die richtige Handposition zu verinnerlichen.
Mit klarem Ziel trainieren
Jede Einheit auf der Driving Range sollte eine Struktur haben. Einzelne Aspekte wie Schlagkontrolle, Ballflug oder Treffposition gezielt trainieren. Markierungen oder Ziele auf der Range helfen, Schläge bewusst zu platzieren und Feedback über den Ballflug zu erhalten.
Schlagroutine etablieren
Eine konstante Pre-Shot-Routine schafft Sicherheit und Konstanz. Eine Kombination aus Ausrichtung, Probeschwung und mentaler Vorbereitung simuliert echte Spielsituationen und fördert die Wiederholbarkeit der Bewegungen. Deshalb immer wieder aufs Neue trainieren.
Variationen ins Training einbauen
Um die Vielseitigkeit des Spiels zu verbessern, verschiedene Schläge ausprobieren. Der Wechsel zwischen kurzen und langen Schlägen, variierende Ballpositionen und gezielte Übungen für Fade oder Draw machen das Training effektiver. Ein guter Weg, um das Gefühl für unterschiedliche Ballflüge zu bekommen, ist das Spielen mit halber Schwungstärke.
Kurzes Spiel nicht vernachlässigen
Ein großer Teil der Schläge verliert man erfahrungsgemäß im kurzen Spiel. Regelmäßiges Pitchen, Chippen und Putten ist entscheidend, um Schläge auf dem Platz zu sparen. Mindestens ein Drittel jeder Trainingseinheit sollte für das kurze Spiel genutzt werden.
Mit dieser strukturierten Vorbereitung gelingt nicht nur der perfekte Einstieg in die Saison, sondern wird auch die Grundlage für die künftigen Erfolge auf dem Golfplatz gelegt.
Quelle: Eigen
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