Tomaten Buratta
Angus Steak auf französische Art
Tarte mit Thai Basilikum Schaum
Domaine de la Residence Häuschen
Domaine de la residence Hütten
Ein Restaurant mit Übernachtungs-„Hütten“
Das „Domaine de la Residence“ liegt in Moulins les Metz, südlich der Hauptstadt des Departments Moselle. Neben dem aufgelassenen Gelände eines Militärflughafens wurde das parkähnliche „Wohngebiet“ des ehemaligen Kommandeurs zum 4-Sterne-Hotel mit Gourmetrestaurant umgebaut. Rund um einen kleinen See stehen 8 kleinere Häuschen, jedes mit eigener Veranda und Parkplatz ausgestattet, die aber in ihrem Inneren „nur“ ein 4-Sterne-Hotelzimmer mit getrenntem Bad und WC sowie Vorraum aufweisen. Im darüber liegenden Wäldchen kommen noch einmal 5 im Zeltstil erbaute Hütten, deren Vorderfront ganz aus Glas den Blick auf See und Park freigeben, dazu.
Frühstück im Picknickkorb
Den Gästen steht natürlich nicht nur der riesige Park zur Verfügung, sondern auch ein Tennisplatz und ein kleines Hallenbad. Eine Besonderheit ist schon das Frühstück, das eben nicht im Restaurant eingenommen wird. Am Vorabend informiert man die Rezeption, was und wann man denn zu frühstücken wünscht, schon steht zur gebuchten Zeit ein Picknickkorb, mit allem was man braucht, vor der Haustür.
Die Rezeption befindet sich im Haupthaus, die Fassade im Stile Mondrians gestaltet, die Innenreinrichtung verziert mit Memorabilien der Fliegerzeit. Auch das Restaurant „Vol 128“ trägt mit seinem Namen dazu bei, obwohl es auf 3 Seiten voll verglast ist und den Blick auf den Park freigibt.
regionale Gourmetküche
Und hier wird große französische Küche serviert, einer der Gründe, warum das Restaurant an allen Tagen bestens besucht ist. Das Gemüse kommt aus eigenem Anbau, Fleisch und Süßfisch aus der Region. Eine Tomatenburatta wird da als wuchtige Portion mit einer Marinade aus Zwiebel- und Zitronen-Noten mit vielen Gartenkräutern serviert; ein pochiertes, paniertes Ei mit Spargel und Kräuterquark kombiniert. Natürlich darf bei den Hauptspeisen das Meer als Quelle nicht fehlen: Geschmorter und gegrillter Tintenfisch mit schwarzem Rettich, ganze Dorade mariniert in Thymromarin oder gegrillter, vorab marinierter und auf Buchenholz geräucherter Lachs.
Angusfilets werden – wie gewünscht- auf den Punkt gegart, natürlich aber ganz französisch zum Beispiel mit einer Jus aus geröstetem Mark kombiniert mit Gänsestopfleber-Pastete serviert. Bei der Nachspeise überrascht die Küche mit gewagten Kombinationen: da kommt ein Haselnusskeks mit Saint-Honoré-Creme, Früchte der Saison, Minzgel und Rhabarber daher.
Show zum Desert
Doch die wahre Show erleben die Besucher meist zwischen Hauptgang und Nachspeise. Da fahren an allen bodentiefen Fensterflächen Leinwände herab und versetzen die Gäste mit 270 Grad-Blick in eine unerwartete Atmosphäre. Das kann einmal New York oder die oberitalienischen Seen sein, oder mit dementsprechender, aber immer dezenter Geräuschkulisse der Blick auf ein afrikanisches Wasserloch bei Sonnenuntergang. Da dauert es eine ganze Viertelstunde bis die Schatten der Elefantenherde vom einen Ende des Restaurants bis zum anderen Ende der Glasfront gewandert sind. 10 verschiedene Themen können erlebt werden.
Isst man a la carte sollte man für drei Gänge mit durchschnittlich 55 Euro pro Person ohne Getränke rechnen. Wer sich gleich noch die Übernachtung dazu gönnt, muss für ein Häuschen am See für 2 Personen noch einmal 175 Euro ausgeben.
Weitere Informationen in französischer oder englischer Sprache unter https://www.domaineresidence.com
Golfer finden in kurzer Distanz den Golfplatz La Grange aux Ormes: siehe
https://www.reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=3045
Weitere Informationen zu Metz unter https://www.tourisme-metz.com/de
Weitere Sehenswürdigkeiten in Metz: https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=reisen&pID=3050
Quelle: eigen
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