Knollenpilze auch in Katar heimisch
Nicht nur in Deutschland zählt der Trüffelpilz als teuerster Speisepilz überhaupt. Die unterirdisch wachsende Knolle, gern mit Trüffelschweinen gesucht, kann schon mal bis 9000 Euro das Kilo kosten, besonders, wenn sie weiß ist.
Leicht vom Äußerlichen her zu verwechseln ist damit der Wüstentrüffel, der in Nordafrika und im arabischen Raum gedeiht. Der ist speziell in den Wintermonaten nach Regengüssen leicht zu finden, weil er meist an der Wurzel der Wüstensonnenblume zu finden ist. Im Gegensatz zum europäischen Trüffel ist Wüstentrüffel nicht so wertvoll und auch deutlich weniger geschmacksintensiv.
Die ausgedehnten Wüstengebiete von Katar sind der beste Nährboden für diese weißen Wüstentrüffel. Wüstentrüffel kann man wegen des nicht so intensiven Geschmacks auch pur essen, sie sind jedoch eine beliebte Zutat für das traditionelle katarische Gericht „Kabsa“, einem Eintopf mit gewürztem Fleisch und Reis.
Natürlich können auch Touristen Wüstentrüffel in der Gastronomie genießen. In Doha bietet zum Beispiel das Wahaj das Beste der traditionellen mediterranen Küche - und natürlich fehlen auch keine Trüffelgerichte. Mit einer Mischung aus Eleganz und Raffinesse ist die Wahaj Mediterranean Brasserie die erste Adresse für Trüffelliebhaber, die das Katara Cultural Village besuchen. In den Galeries Lafayette werden die Gäste mit Burrata Truffle Pizza oder Tagliatelle Al Tartufo verwöhnt, Nudeln, die mit Parmigiano Reggiano gerieben und mit frisch gehobelten Trüffeln belegt sind.
Weitere Informationen über Katar finden Sie unter https://www.visitqatar.qa
Quelle: Visit Qatar
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