Reisen und Golfen

Spazieren Schwimmen im Park

und Bild: bo

Das neue Marriott im thailändischen Hua Hin
Wem das Hin- und Herschwimmen in Sportbecken gefällt, der kann durch die geschickte Bepflanzung im hoteleigenen Park auch ganz ohne plätschernde Kinder seine Bahnen ziehen. Wem das zu langweilig ist, der kann den Swimmingpool-Kanal benutzen, der durch den Garten mit kleinen Wasserfällen unter Brücken und drei Sprudelbereichen vor dem Haupthaus mäandert. Glücklich ist, wer ein Zimmer mit kleiner Terrasse und direktem Zugang zum ca. 700 Meter langen Schwimmkanal gebucht hat. Die Schwimmrunde dauert ungefähr 10 Minuten völlig ohne Langweile-Gefahr.
Das neue Marriott Resort Hua Hin besticht vor allem durch seine klug gestaltete Park- und Schwimmlandschaft. Der obligatorische Pool für Kinderplanschen und Spielchen fehlt ebenso wenig wie Rutschen in unterschiedlichen Längen und Neigungen, ein reiner Kinderbereich mit Spritzen, Düsen, Wasserkanonen und Sturzbachfässern lässt die Kleinen zu Piraten werden, Nest im dunklem Holz und schweren Tauen inklusive.
Die Zugänge zum Meer werden bewacht, der Sand ist fein, das Wasser warm und sauber, vor allem für Kiter eine wahre Freude. Doch auch Liegenlieger kommen auf ihre Kosten: der Blick auf die tollkühnen Kiter-Sprünge ist garantiert, der Seewind bläst erfrischend und als Service des Hauses werden kostenfrei in gesunden Abständen Eiswasser oder frisch gepresste Köstlichkeiten serviert.
Das Frühstück zählt mit zu den besten, die man weltweit in Hotels erleben kann: Trotz hohem Anteil an thailändischen Gästen ( die königliche Sommerresidenz Hua Hin zieht auch reine Wochenendbesucher aus dem zwei Stunden entfernten Bangkok an) bietet das riesige Buffet neben landestypischen Spezialitäten eine große Auswahl an japanischer Frühstückskultur und allem, was europäische und amerikanische Gäste gerne geniessen:
Rochefort oder Seranoschinken, Räucherlachs im Chilli-Mantel, selbst Beinschinken und Leberkäse sind zu haben. Der Renner allerdings sind frisch geköpfte, eiskalte Kokosnüsse.
Geleitet wird das 5 Sterne-Haus von Götz Bauer, dessen Vorname von den thailändischen Mitarbeitern nur unzureichend ausgesprochen werden kann. Es klingt nach „Gödd“, also ein bisserl nach „God“ oder „Gott“ und oft hat man den Eindruck, dass er auch so gesehen wird. Sein Wort ist Gesetz und seine Vorstellungen beim Aufbau des Hauses wurden klar umgesetzt, dabei wird er nicht nur klar respektiert, sondern fast schon verehrt.
Mit zwei Generatoren ist man vor doch noch gelegentlich auftretenden Stromausfällen in der Stadt gewappnet, die neuartigen Moskito-Magneten scheinen bestens zu funktionieren, jedenfalls bleiben die Gäste der Strandbar und auch der Hausbar mit Sitzecken im Wasserbecken bissfrei.
Auch für Konferenzen ist man im Marriott Resort Hua Hin bestens gerüstet, stolz präsentiert man den Konferenz- und Ballsaal mit Tageslicht und Außenbereich, ausgestattet mit modernster Technik, einschließlich LED-gesteuerter Deckenbeleuchtung

Mit 323 Zimmern und 15 Suiten hat das Haus auch eine überschaubare Dimension, das zweite Restaurant, direkt an der Mauer zum Strand, bietet einen tollen Blick aufs Meer, auf dem immer drei Kreuzer vor der nahe gelegenen königlichen Residenz patrouillieren.
Das Zentrum von Hua Hin ist in erlaufbarer Nähe, die sehr interessanten Golfplätze innerhalb einer Distanz von 30 Autominuten erreichbar ( vor allem der Concierge Joe ist mit Fachkenntnis und ein wenig Deutsch die beste Hilfe bei der Buchung, Besprechung unter http://https://www.reisenundgolfen.de/index.php?set=details&id=1101&cat=golf#5). An extrem heissen Tagen empfiehlt sich der Besuch des schräg gegenüber liegenden Shopping Centers mit gut funktionierender Klimaanlage.
Weitere Informationen unter https://www.marriott.de/hotels/travel/hhqmr-hua-hin-marriott-resort-and-spa