italienischer Fahrspass für kleines Geld

Ja man braucht ein bisserl Mut dazu. Keine Frage! Wer es aber wagt, wird Rom so richtig lieben und sich fast wie ein echter Römer fühlen, dolce vita feeling eingeschlossen.
Roller stehen ab 60 € pro Tag bereit ( für eine etwas besser motorisierte Yamaha können es auch 80 € sein), zum Beispiel beim Verleiher Bici&Baci nahe der Piazza della Republicca oder dem Ein-Mann-Unternehmer an der Piazza di Popolo direkt am Treppenaufgang zur Ponte Margherita. Sturzhelme gibt’s gratis dazu, genauso wie schwere Ketten zur Sicherung beim Parken. Hygienisch empfindliche Gemüter sollten ein Desinfektionsspray oder eine Sturmhaube selbst mitbringen, denn manchem Helm entweicht der Geruch unzählig verschwitzter Touristenhaare.
Finanzkräftige können sich gleich in der Via Riperta in einem der zahlreichen Parfumläden einen Gegenduft entwickeln lassen, bevor es dann endlich los geht.
Der Verkehr ist in der Altstadt von Rom sehr überschaubar, da für das Zentrum nur wenige Fahrgenehmigungen für Autos im Umlauf sind und viele enge Gassen nur in einer Richtung befahren werden dürfen.
Mit dem Roller klappert man die wichtigsten Touristenattraktionen im Minutentakt und ohne grosse Umwege ab: Spanische Treppe, Trevi-Brunnen, Pantheon, Piazza Navona, Piazza Venezia, Kapitol, Forum Romanum, Kolosseum. Alles ist leicht erreichbar und ohne Parkplatz-Problem.
Die Helme lassen sich einfach unter der Sitzbank oder dem kleinen Gepäckraum über dem Hinterrad versperren, die dicke Kette wird durchs Vorderrad und einem Laternenpfahl gewickelt und der Schlüssel fürs Vorhängeschloss ist nicht wirklich zusätzlicher Ballast bei Führungen.
Und dann geht der Spass erst richtig los: Zweispurig knattert man an den Caracalla-Thermen entlang, peest am Circus Maximus vorbei bis zum Tiber. Und dort lernt der Tourist die Fahrweise der Römer kennen. Der wahre Rollerfahrer schlängelt sich durch den Stau, achtet nur auf resolute Fußgänger mit eindeutigen Handzeichen, und gibt an der Ampel schon Gas, wenn das Umspringen von Rot auf Grün nur zu erahnen ist. Mit ein wenig Liebe zur Anarchie wird man spätestens an der Garibaldi-Brücke, die Nicht-Regeln des Verkehrs beherrschen und mit Lust und lauem Lüftchen um die Nase bis zur Engelsburg düsen und die Weiterfahrt über Kopfsteinpflaster auf der breiten Via di Conciliazione zum Petersplatz geniessen.
Die Abende und Nächte werden mit dem Roller zum reinen Vergnügen. Chic gewandet setzt man sich den Sturzhelm auf und braust durch den nächtliche Verkehr in die Staus am Tiber. Schon an der Piazza Trilussa tobt das Leben, eine Bar bietet günstige Drinks, kleiner Abendsnack im Preis inbegriffen, Treffpunkt vieler junger Römer.
Mal ganz ohne Scooter sollte man von hier aus die Via della Lungretta im Stadtteil Trastevere entlang schlendern. Strassenkünstler und – händler bevölkern diese Fußgängerzone, an jeder Ecke warten Touristen auf einen Platz in den zahlreichen Restaurants und Pizzerien.
Wem Trastevere zu touristisch ist, schwingt sich erneut auf den Roller und düst über die Piazza dell Emporio vorbei an der Cestio-Pyramide in den Stadtteil Testaccio. Tagsüber ein Arbeiter-und Handwerkerviertel mit grossem Markt auf der Piazza, verwandelt sich das Viertel am Fuß des Testaccio in die Disco-und Clubmeile Roms. Wer dann bei Morgendämmerung mit dem Roller nach Hause flitzt, erhascht einen Hauch vom dolce vita der Römer…When you are in Rome, do like the Romans do …..


Bici&Baci Via Viminale 5 https://www.bicibaci.com

Scooter Hire Via Cavour 80 https://www.scooterhire.it Scooter mit Navi möglich

Barberini Via della Purificazione 84 https://www.rentscooter.it

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Treno e scooter rent Piazza dei Cinquecento https://www.trenoescooterrent.com

Preise ab 40 € pro Tag, Voraussetzungen: Mindestalter 18, Führerschein Klasse B
( bis 125ccm), Kreditkarte

Quelle: -eigen-