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Beschränkungen fallen, Malta lockt sogar mit Geld
Während in Deutschland wieder kräftig über einen weiteren Lockdown geredet wird und die Öffnung von Restaurants und Hotelbetrieben „für touristische Zwecke“ weiter in die Ferne rückt, gibt man sich anderswo deutlich lockerer: Die Mittelmeerinsel Malta bietet Touristen sogar Geld , wenn sie denn ins Land kommen wollen. Die ersten 35.000 Touristen, die für die Sommersaison einen Urlaub auf Malta buchen, können mit Rabatten von bis zu 200 Euro rechnen. Dafür müssen sie mindestens drei Nächte in einem maltesischen Hotel bleiben und dann gibt’s je nach Kategorie Geld zurück.

Belgien und Dänemark öffnen sich
Ab Montag sind nicht notwendige Ein- und Ausreisen nach Belgien wieder erlaubt. Der Einzelhandel startet dann wieder voll durch und auch Cafes und Restaurants dürfen ab Anfang Mai die Außenbereiche wieder öffnen. Das wird zumindest den Tagestourismus deutlich beleben. Auf den selben Effekt hofft auch unser Nachbarland Dänemark: Das Land lockert schrittweise seine Corona-bedingten Reisebeschränkungen. Erste Lockerungen sieht das Modell auch ab Montag vor: Sommerhaus- und Bootsbesitzer sowie Dauercamper dürfen wieder nach Dänemark einreisen, allerdings muss ein negativer Corona-Test vorgelegt werden. Ab Mitte Mai soll dann wieder jeder – auch ohne triftigen Grund – einreisen dürfen.

Griechenland zieht Öffnung von Mitte Mai sogar vor
Die Einreise nach Griechenland zu touristischen Zwecken wird über die Flughäfen Athen, Thessaloniki, Heraklion, Chania, Rhodos, Kos, Mykonos, Santorini und Korfu wieder erlaubt, die Quarantäne-Pflicht entfällt, ein negativer PCR-Test muss aber nach wie vor sein.

Ausgangssperre in der Türkei gilt nicht für Touristen
Auch wenn zum Beispiel in der Region Antalya eine Ausgangssperre verhängt wurde, müssen sich Touristen nicht dran halten. Wieviel das allerdings nützt, ist eher unklar, denn die Bars und Kneipen bleiben bereits ab 19 Uhr geschlossen. Diese drastische Ausgangssperre gilt an den Wochenenden landesweit. Zusätzlich wird der Urlaub in der Türkei dadurch erschwert, das das Land mit über 470 Tages-Inzidenzen als Hochinzidenzgebiet gilt und Flüge bis zum 1.Juni von und nach Deutschland verboten wurden.

Quelle: div