QR-Codes pflastern des Touristen Weg

Neue Methode für Städteinformationen
Bald werden in den großen Städten und Touristen-Hotspots eigentümliche Pflastersteine zu sehen sein. Die Quadrate mit weißen und schwarzen unregelmäßigen Kästchen, sogenannte QR-Codes, werden in die Straßen und Plätze eingelassen und bieten alles an Information, was der begierige Urlauber wissen möchte. Schnell das Handy mit der QR-Code-Lese-App auf den Pflasterstein gerichtet, schon erscheinen alle wichtigen Informationen auf dem Display. Die Initialzündung zu diesem Projekt gab das Berliner Holocaust-Mahnmal. 2008 wurde direkt im Denkmal ein eigens vom vielfach ausgezeichneten Komponisten Harald Weiss komponiertes Konzert vor 3.000 Zuschauern uraufgeführt. Jeder Hörer hatte dabei an jeder Position ein anderes Klangerlebnis. Seit Mai dieses Jahres können Besucher des Denkmals, dank der eingravierten QR-Codes und einer dafür entwickelten Smartphone Applikation, das Konzert von damals nochmals erleben. Je nach Standort und Bewegung im Stelenfeld verändert sich auch das Hörerlebnis – die Instrumente werden lauter oder leiser, intensiver oder schwächer.
Bei den Einsatzmöglichkeiten kennt der QR-Pflasterstein kaum Grenzen. Wo Schilder und Hinweistafeln unangebracht sind oder die Sicht versperren, liefert er Informationen direkt auf das Smartphone. Gerade Städte, Kommunen und die Tourismusbranche können dauerhaft davon profitieren. Die Pflastersteine liefern Auskunft über historische Gebäude, Denkmäler, öffentliche Plätze oder Sehenswürdigkeiten. Auch wenn der QR-Code der Steine optisch gleich bleibt, die Daten dahinter können jederzeit aktualisiert und verändert werden. Die Inhalte hinter dem zweidimensionalen Code lassen sich flexibel und tageszeitabhängig anpassen - egal ob Smartphone-App oder Webseite. Somit erhalten Nutzer stets die aktuellsten Informationen direkt auf ihr mobiles Endgerät. Die Deutsche Gesellschaft für multimediale Kundenbindungssysteme (DGMK) aus Berlin hat sich auf die Herstellung dieser modernen Internet-Pflastersteine spezialisiert und lässt sie im ältesten noch aktiven Steinmetzbetrieb Berlins, der Firma Albrecht, mit modernsten Maschinen und Technologien herstellen. Die vorgegebenen Inhalte werden dauerhaft per Sandstrahl eingraviert und mit Naturharz verfüllt. Die Steine sind wetterbeständig, rutschfest und unzerstörbar.
Weitere Informationen unter: https://www.dgmk.net

Quelle: DGMK

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