Unbekannte Inselwelten

von den Ägaden über Šipan bis Porto Santo, Entdeckerreisen innerhalb Europas
Dass El Hierro zu den Kanaren gehört, mag der eine oder andere wissen,doch bei den Ägaden müssen die meisten von uns passen. Schön, dass es sich dabei auch noch um interessante Urlaubsziele handelt, die derzeit von Olimar angeboten werden.

Der felsige Archipel , die Ägaden, vor der der Westküste Siziliens ist wegen seiner feinen Strände und dem türkisblau strahlenden Meer ein wahres Entdeckerziel, zumal die klassische touristische Infrastruktur hier kaum zu finden ist. Die bedeutendste von den Ägadischen Inseln ist Favignana. Thunfischfang bleibt für die Bewohner der Insel bis heute eine der Haupteinnahmequellen. Für ihre „Mattanza“, die traditionelle Art des Thunfischfangs, ist sie im ganzen Land bekannt. Auf der Insel gibt es noch eine alte Thunfischfabrik, heute eine Museum, die besichtigt werden kann.
Eine achttägige individuelle Entdeckerreise zum größten Mittelmeer-Naturreservat, Bootsfahrten, Jeep-Safari und drei Tage Mietwagen inklusive,sowie Übernachtung in Vier-Sterne-Hotels inklusive Frühstück sind ab 694 Euro pro Person im Doppelzimmer zu haben.
Ebenfalls zu Italien zählt Sant’Antioco, die zweitgrößte Insel im Südwesten von Sardinien. Über eine Brücke ist die Halbinsel mit ihrer Mutterinsel verbunden. Bekannt ist sie vor allem für ihre schönen, teils noch unbekannten Sandstrände. Auf der Insel gibt es zwei kleine Städte, Sant’Antioco und Calasetta, sowie kleinere Ortschaften wie Maladroxia und Cussorgia, die nur im Sommer belebt sind. Den Rest des Jahres genießt man hier die herrliche Ruhe auf einer der romantischsten Inseln Südeuropas.Übernachten kann man zum Beispiel im Hotel Luci del Faro bei Calasetta,ein rustikal-gemütliches, familiär geführtes Hotel in ländlicher Umgebung, für 53 Euro pro Person im Doppelzimmer mit Frühstück.
Porto Santo ist die weniger bekannte Schwesterinsel von Madeira. Der neun Kilometer lange Strand, feinsandig und wohltuend für die Haut, ist Hauptanziehungspunkt für die Urlauber. Golfer finden auf Porto Santo einen erstklassigen Platz mit Traumblick über die Süd- und Nordküste. Der Golfweltmeister Severiano Ballesteros hat ihn eigens für Porto Santo konzipiert. Sehenswert ist auch das Kolumbus-Haus im Hauptort Vila Baleira, in dem der Entdecker einst wohnte. Die Fähren von Madeira brauchen zwei bis drei Stunden, mit dem Flugzeug wird Porto Santo von Düsseldorf aus direkt angeflogen. OLIMAR bietet hier derzeit z. B. eine Woche im Vier-Sterne-Hotel Vila Baleira Resort und Thalasso Spa mit Frühstück, Flügen und Transfer für 451 Euro pro Person.
Die mit 17 km² größte Elaphiten-Insel heißt Sipan und liegt rund zehn Seemeilen nordwestlich vom kroatischen Dubrovnik und südlich der Halbinsel Pelješac. Šipan ist eine grüne, mediterrane Oase in der im Sommer eher kargen Küstenlandschaft Süddalmatiens. Zwischen zwei Hügelkämmen aus Kalkfelsen erstreckt sich ein fruchtbares Tal, indem hübsche Gärten sowie eine Vielzahl an Obstbäumen, Olivenhainen und grüne Wälder empor wachsen. Dazwischen liegen herrliche Wanderwege, Badebuchten und Fischerdörfer. Der Hauptort Šipanska Luka liegt in einer tiefen Bucht im Nordwesten der Insel. Üppiges Grün umgibt die kleine Stadt, dessen prächtige Gebäude an die glanzvollen Zeiten erinnern. Im Sommer wird die Insel hauptsächlich von Tagestouristen besucht, oftmals auch von Yachturlaubern. Übernachten kann man zum Beispiel im Hotel Sipan ab 25 Euro pro Nacht im Doppelzimmer inklusive Frühstück bei einem Mindestaufenthalt von drei Nächten.
Die kleinste und westlichste Kanareninsel ist nur 30 Kilometer lang und zählt knapp 10.000 Einwohner: El Hierro. Viel Ruhe und idyllische Natur prägen das vulkanische Eiland. Von kargen Lavawüsten über mystischen Nebelwald, weit laufenden Ananas- und Bananenplantagen bis hin zum glitzernden Meer, dass vor allem Tauchern ein Paradies ist. An Land ist die Insel besonders bei Wanderern beliebt. Die abwechslungsreiche Landschaft lässt sich auf ausgewiesenen Wanderwegen am besten kennenlernen. Besonders spektakulär ist auch der Besuch einer vulkanischen Höhle, wie die Cueva de Don Justo, im Süden. Sie besteht aus einem weit verzweigten System von Lavatunneln. Auf El Hierro befinden sich noch heute viele größere Höhlen. Es gibt lediglich fünf Hotels sowie Pensionen und private Ferienhäuser. Die beste Unterkunft ist der Parador. Er liegt einsam und abgeschieden an der Ostküste an einer Badebucht vor imposanter Bergkulisse, drei Nächte können ab 183 Euro pro Person im Doppelzimmer mit Frühstück gebucht werden. Eine Anreise ist nur per 2,5 stündiger Fährfahrt ab Teneriffa möglich.
Weitere Informationen online unter https://www.olimar.com

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