Auswärtiges Amt warnt vor Reisen in den Süden
Nach dem Überfall islamischer Extremisten auf die philippinische Stadt Marawi ist das Militär dort mit Bodentruppen und Panzern eingerückt und liefert sich mit den islamisten heftige Feuergefechte. Offensichtlich haben die Terroristen Häuser in Brand gesteckt und Geiseln genommen. Auch sollen mehr als 20 Menschen von den Islamisten getötet worden sein.
Marawi liegt im Süden der Philippinen, wo seit langem die Extremistengruppe Abu Sayyaf aktiv ist. Sie verübt immer wieder Anschläge oder verschleppt Einheimische und Touristen. Das Auswärtige Amt warnt in diesem Zusammenhang vor Reisen nach Zamboanga Peninsula, Northern Mindanao, in die Davao-Region und die Autonomous Region of Muslim Mindanao, zum Sulu-See und nach Süd-Palawan.
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