Wie teuer selbst Tippfehler auf Flugtickets kommen können
Die meisten von uns werden dieses Problem nicht kennen: Wer mit Vornamen „Klaus“ und mit Nachnamen „ Walter“ heisst, muss darauf achten, dass es genauso im Pass steht und dann natürlich auch auf dem Ticket. Tut es dies nicht, kann das Ticket komplett verfallen.
Auch Buchstaben-Verdreher wie „Gerahrd“ statt „Gerhard“ oder „Elizbaeth“ statt „Elizabeth“ können ins Geld gehen, denn für den „Name Change“ wird bei den Luftfahrtgesellschaften oft verlangt, wie das Magazin „business traveller“ herausfand. Am teuersten wird es bei „Emirates“, die eine Stornierung und anschließenden Neukauf verlangen, Etihad will 100 US-Dollar für jede Änderung. Andere zeigen sich kulanter, lassen Änderungen bis zu 3 Buchstaben zu. Eurowings verlangt über eine 3-Buchstaben-Änderung hinaus – je nach Strecke – zwischen 65 und 120 Euro. Easyjet sieht eine Veränderung von 3 Buchstaben ebenfalls als tolerierbar an, selbst die Weitergabe eines Tickets an einen „anderen“ Passagier wird mit nur 21 Euro pauschal abgegolten.
Bei der Lufthansa kann in den ersten 24 Stunden kostenlos verändert werden, dann dürfen es nur noch 2 Buchstaben sein, sonst gilt dieselbe Regelung wie bei Emirates: Stornierung und Neukauf. Auch Iberia lässt zwei Buchstaben kostenlos zu, ansonsten zahlt man pauschal 30 Euro.
Nichts Konkretes gab Air France auf Nachfrage von Business Traveller bekannt und RyanAir lässt zwar innerhalb der ersten 24 Stunden eine kostenlose Veränderung zu, danach will die Airline 110 Euro bei einer Online-Veränderung oder 160 Euro , wenn es über die Hotline erfolgt. Völlig ohne Kosten soll es bei der KLM ablaufen.
Weitere Informationen unter https://www.businesstraveller.de
Quelle: Businesstraveller
Share on Facebook