USA nur noch drittbeliebtestes Reiseland
Wenn es nach den Zahlen der Welttourismusorganisation UNWTO geht, hatte Frankreich im vergangenen Jahr knapp 87 Millionen Besucher und damit die größte Anzahl von Touristen. 6 Millionen weniger, aber mit einem Zuwachs von über 5 Prozent, verzeichnete Spanien als Ferienland. Über 11 Millionen weniger als Frankreich hatte im vergangenen Jahr das Reiseland USA, das einzige Land mit einem Minus bei den Besucherzahlen, fast 4 Prozent. Dafür dominiert die Vereinigten Staaten von Amerika die Rangliste der touristischen Einnahmen. Über 210 Milliarden Dollar hat man im Tourismus eingenommen, da macht sich der Zweitplatzierte (Spanien) mit 86 Millionen Dollar nahezu bescheiden aus.
Nach Angaben von „Reise vor Neun“, einem Online-Nachrichtenportal für Touristiker, folgen in der Beliebtheitsskala der Urlaubsländer weltweit China (60,7 Millionen Besucher), Italien (58,3 Millionen), Mexiko (39,3 Millionen) und Großbritannien (37,7 Millionen). Einem Zuwachs von fast 25 Prozent im Tourismusgeschäft hat die Türkei den Sprung auf Platz 8 zu verdanken, Deutschland liegt mit 100.000 Besuchern weniger knapp dahinter ( 37,5 Millionen). Ebenfalls in den Top Ten liegt Thailand, das von 35,4 Millionen Besuchern angesteuert wurde.
In der Rangliste der Einnahmen fällt Großbritannien auf, das den fünften Rang mit einem Plus von über 12 Prozent einnimmt (51,2 Milliarden) . Unter den TopTen liegen hier auch Italien( Rang sechs mit 44,2 Milliarden) und Australien ( Rang 7 mit 41,7 Milliarden). Deutschland liegt mit 39,8 Milliarden und einem Plus von 14,4 Prozent auf dem 8.Platz vor Macao ( 35,6 Milliarden und 17,6 Prozent Zuwachs) und Japan ( 34,1 Milliarden).
Von den weltweit 1,3 Milliarden Touristen besuchten die Hälfte Europa, den Asien-Pazifik-Raum bereisten 323 Millionen Menschen, Amerika 208 Millionen, Afrika 62 Millionen Reisende und den Mittleren Osten 58 Millionen.
Quelle: Reise vor 9
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