Reisetipps zur Durchfallprävention
Der Sommer ist da und für viele beginnt der lang ersehnte Urlaub. Doch statt entspannt am Strand zu liegen oder eine fremde Stadt zu besichtigen, müssen manche Urlauber die schönste Zeit des Jahres auf der Toilette verbringen. Diagnose: Reisedurchfall - die Urlaubskrankheit Nummer eins.

Die Beschwerden beginnen häufig einige Tage nach der Ankunft und dauern in der Regel zwei bis vier Tage. Oft sind Nahrung oder Trinkwasser mit fremdartigen Keimen besetzt, deren Gifte den Darm belasten. Meist sind es E.Coli-Bakterien, die Reisedurchfall auslösen. Doch es gibt Möglichkeiten, vorzubeugen. Sinnvoll kann etwa die rechtzeitige Einnahme von Probiotika sein. Das sind lebende Milchsäurebakterien, die den Darm vor dem Eindringen von Krankheitserregern schützen können. Je besser der Darm mit diesen Lebendbakterien besiedelt ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Körper mit unbekannten Bakterien zurechtkommt und nicht mit Verdauungsbeschwerden reagiert. Vor allem Bifido- und Laktobakterien können für den Schutz gegen Reisedurchfall hilfreich sein, wie zum Beispiel „SynGut“. Da auch die Umstellung vom Urlaub auf den Arbeitsalltag oft belastend für den Darm ist, kann es von Vorteil sein, die Darmflora auch in den ersten Tagen zu Hause noch weiter zu unterstützen.

Generell gilt natürlich das Händewaschen als beste Vorsorgemaßnahme gegen Durchfallerkrankungen im Urlaub. Außerdem sollte die Lebensmittelregel "Cook it, peel it or leave it." ("Koch es, schäl es oder vergiss es.") beachtet , zum Trinken oder Zähneputzen nur gekauftes, in verschlossenen Flaschen abgefülltes Wasser verwendet werden.Rohes Fleisch, roher Fisch und rohe Meeresfrüchte sollten tabu sein, ebenfalls frische Salate und rohe Gemüse. Vorsicht ist auch vor Eiswürfeln und Wassermelonen geboten, hier wird manchmal zusätzlich Wasser eingespritzt. Für den Notfall i sollte immer ein Durchfallstopper, also ein Durchfallmedikament in der Reiseapotheke dabei sein.

Unter https://www.reisedurchfall-vorbeugen.de gibt es mehr Informationen

Quelle: Bencard Allergie