Bundesaußenminister äußert sich zur „Urlaubsfreiheit“
Die Reisewarnungen will Bundeaußenminister Heiko Maas über den 15.Juni hinaus nicht verlängern. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk betonte er, dass ihm eine Umwandlung in „Reisehinweise“ am liebsten wäre: „Ich hoffe, dass wir bis Mitte Juni, solange die Reisewarnung noch gilt, für jedes Land eine Vereinbarung haben, was es heißt, dorthin zu kommen, welche Dinge zu berücksichtigen sind und aus der Reisewarnung dann Reisehinweise werden, damit die Leute wissen, was sie erwartet“ Besonders kritisch sieht er die Lage in Nordamerika und in Südamerika, wo es nach seiner Meinung noch eine weit größere Ausbreitung des Corona-Virus geben könnte, da der Höhepunkt noch nicht erreicht sei.
Knallvolle Urlaubsflieger kann sich Bundesaußenminister Heiko Maas noch viel weniger vorstellen. Seine Vorstellungen von Menschen auf Flugreisen besteht nicht nur darin, „nur Abstand am Flughafen zu wahren, sondern das muss auch im Flugzeug gewährleistet sein.“ Wie das möglich gemacht werden kann, ist wohl derzeit Gegenstand in Gesprächen mit den Fluggesellschaften. Der Bundesaußenminister kann sich freibleibende Mittelsitze ebenso vorstellen, wie spezielle Einbauten, die die Passagiere schützen.
Quelle: div
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