Whisky statt Glühwein

Glenmorangie promotet„Cake“, einen Weihnachtswhisky

Was war das doch für ein Erlebnis, als uns der raue Wind der schottischen Highlands um die Nase wehte und wir uns in einer der vielen Distillerien bei einer Whisky-Probe aufwärmen konnten. Der intensive Geschmack von rauchigen, torfigen, aber auch zarten, aromatischen Single Malt Whiskys liegt einem noch lange auf der Zunge. So etwas wieder vor Ort zu erleben, davon können wir zurzeit nur träumen. Also ist es nur recht und billig, dass wir uns ein wenig Ersatz ins vorweihnachtliche Heim holen. Wie wäre es einmal mit Whisky anstatt Glühwein zu Plätzchen und Lebkuchen?

Wasser und Malz

Viel mehr Zutaten braucht es nicht, um einen Whisky herzustellen. Entscheidend ist vielmehr das Knowhow. Aber das haben die Schotten in den Genen. Schließlich kommen die besten Whiskys aus Schottland, wo zurzeit 122 Brennereien aktiv sind. Eine der renommiertesten ist Glenmorangie in Tain, in den Nordwest-Highlands, an der Südküste des Dornoch Firth. Wer hier an einem der exklusiven Whisky-Wochenenden teil nimmt, befindet sich weit abseits des touristischen Whisky-Trails, der durch die Speyside Region führt. Die altehrwürdige Distillerie ist für ihre hohen Brennblasen berühmt, die dafür sorgen, dass die Brände besonders mild gelingen. Auch achtet man darauf, nur leicht getorftes Malz zu verwenden und stellt so milde, elegante Whiskys her.

A Tale of Cake

Weihnachten steht vor der Tür, also hat man sich bei Glenmorangie etwas Besonderes einfallen lassen: die limitierte Edition eines Whiskys der mit süßen Aromen punktet und bei dessen Kreation Whisky-Macher Bill Lumdsen ein Ananaskuchen, den ihm seine Tochter zum Geburtstag gebacken hatte, auf der Zunge lag. Wie alt der Whisky ist, verrät man nicht. Das, was man erfährt, ist, dass er in ausgewählten Weinfässern, in denen vorher süßer Tokajer Wein gelagert wurde, seine feinen Aromen entwickelt. Doch „A Tale of Cake“ hat nicht nur innere Werte, mindestens so spektakulär ist die Verpackung: eine stylisch-bunte Schachtel, die sofort ins Auge fällt. Alleine der Schachtel wegen, lohnt es sich den Whisky zu kaufen. Und die Vermutung liegt nahe, dass man damit und mit den feinen milden Aromen, die Damenwelt für Whisky begeistern will.

Zu schön zum Reinbeißen

Um die Verführung perfekt zu machen, hat eine junge Münchner Konditorin, Alexa von Harder, eine Cookie Kollektion entworfen, die perfekt zur Flasche passt. Die buttrig-süßen Kekse ergänzen nicht nur farblich, sondern auch geschmacklich das Whisky-Erlebnis.
Ein tolles Weihnachtsgeschenk, aber man kann sich auch einfach mal selbst verwöhnen und sich anstatt billigen Glühweins teuren Whisky gönnen. Denn billig ist das Vergnügen nicht: Für ein Fläschchen Cake muss man zwischen 90 und 120 Euro rechnen.

Weitere Informationen unter https://www.glenmorangie.com
Zu den Cookies : https://www.alexavonharder.com

Quelle: eigen

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