Blick ins Tal
Der Lehrhang
Der Lehrpfad
Trüffel mit Frankenwein
Degustation
Trüffelseminare und Degustationen
Beim Wort „Trüffel“ denken die meisten an unterirdisch wachsende Pilze in freier Wildbahn in Italien und Frankreich, die von eigens abgerichteten Hunden gesucht werden. Fein, auf Nudeln gehobelt, gelten sie als Delikatesse, die zum Teil hochpreisig verkauft wird.
Doch der Schlauchpilz mit marmoriertem Fleisch, im Mittelalter als Inbegriff der Sünde verpönt, sollte er doch aphrodisierend wirken, war auch schon immer in Deutschland zuhause. Im fränkischen Taubertal fängt man nun an, Trüffel wieder heranzuziehen und vor allem, ohne Aromastoffe zu kredenzen. Die echten Trüffel werden hier direkt in der Trüffelplantage mit dem dazugehörigen Frankenwein serviert. Dabei bleibt es nicht bei einer Trüffelsorte, denn neben der heimischen Burgundertrüffel werden hier – einzigartig in Deutschland – 5 weitere Sorten angebaut, unter anderem die Königin der Schwarzen Trüffel, die Perigord-Trüffel. Der Besucher kann dabei die einzelnen Reihen abgehen, vom Nordhang mit den Burgundertrüffel bis zum sonnenliebenden Perigordtrüffel auf der Südseite. Da die kultivierten Trüffelsorten sehr vielseitig sind, kann auch das ganze Jahr über immer mindestens eine Sorte frisch geerntet werden.
Bei der Degustation im Weinberg werden alle 5 Trüffelsorten angeboten, vom Wintertrüffel (tuber brumale) mit einem Franken-Secco als Aperitif, über den Knoblauchtrüffel ( tuber macrosporum), den Binachetto-Trüffel ( tuber borchii) über den Burgundertrüffel ( tuber aestivum) bis zum Perigord-Trüffel ( tuber melanosporum) jeweils auf frischem Baguette mit dem passenden Frankenwein, das Ganze ab39 Euro pro Person.
Auf Wunsch ist auch eine fränkische Trüffel-Brotzeit oder ein Trüffel-Dinner in der lokalen Gastronomie von rustikal bis Haute Cuisine möglich, auch Degustationen an anderen Orten.
Weitere Informationen unter https://www.taubart.de
Quelle: eigen
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