Wichtiges zum Oktoberfest 2023
Ab Samstag ist wieder Ausnahmezustand innerhalb des Bavariarings in der Landeshauptstadt München. Und die Frage, die schon mal einen Volksaufstand hervorgebracht hat, kommt auch 2023 auf die gleiche Antwort: der Bierpreis, er wird teurer, in diesem Jahr bei durchschnittlich 14,50 Euro. Allerdings können Wiesnbesucher in diesem Jahr ganz kostenlos Wasser zapfen, an Säulen die die Stadtverwaltung aufstellen lässt.
Auch der Wiesnklassiker, das „Halbe Hendl“, klettert im Preis im Schützen-Festzelt auf nur 14,40 Euro, und im Schottenhamel auf 15,40 Euro. Spitzenreiter ist nicht etwa Käfers Wiesn-Schänke (19,80 Euro), sondern das Paulaner-Festzelt mit einem halben Bio-Hendl für 20,50 Euro.
A bisserl günstiger geht’s immer zu Mittagswiesn, da bietet außer an Wocheneden und dem Feiertag zum Beispiel die Ochsenbraterei Pichelsteiner Eintopf mit Ochsenbrust für 12,50 Euro, der Schottenhamel sein„Mittagsreindl“mit einem viertel Hendl, Schweinsbraten und Kartoffelknödel für 15,90 Euro. In der Käfer-Schenke gibt es mittags Pfannkuchen-Suppe, eine Portion Ente mit Kartoffelknödel, Blaukraut und Apfelkompott mit Haferl-Kaffee für 28,50 Euro.
Und was ist mit Corona? >/b>
Angesteckt wird auf dem Oktoberfest allemal. Wenn es nicht die gute Laune ist, dann wenigstens Corona oder der Wiesn-Schnupfen“. Natürlich wäre eine Impfung vor dem Wiesn-Besuch optimal, doch der Impfschutz gegen Corona, Grippe und eventuell auch gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) braucht 3 Wochen zur vollen Entfaltung und die Wirkstoffe gegen die neusten Varianten erst jetzt auf den Markt.
Wo kommen die meisten Auswärtigen her ?
Eine Auswertung von Trainline, eine Plattform für internationale Bahn- und Busreisen, hat ergeben, daß am ersten Wochenende die meisten Bierlustigen aus Paris kommen, vor Berlinern, Salzburgern und Veronesen. Dasselbe gilt auch für das zweite Wochenende. Mittlerweile ist das letzte Wochenende zum Italiener-Wochenende geworden, denn dann stellen sie nach den Franzosen wenigsten den zweiten Platz.
Was es neues Wildes gibt
Ein neues Fahrgeschäft heißt „Mr. Gravity“ und ähnelt einer Bratpfanne in 20 Meter Höhe. Auf diese sind zehn Gondeln für jeweils zwei Personen montiert, beschreibt das Online-Magazin „reisereporter“. Die Scheibe ist an einen ausfahrbaren Arm geschraubt, der drehbar ist und in beide Richtungen rotiert. Klingt ganz schön schwindelerregend? Das Beste kommt noch: Das Fahrgeschäft erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometer pro Stunde.
Wer es lieber ruhig mag, kann ebenfalls durch zwei neue Attraktionen flanieren: Das „Crazy Island“ entführt einen in die Karibik. Auf fünf Stockwerken treffen Besucherinnen und Besucher dort auf 50 verschiedene Hindernisse, die es zu überwinden gilt. Das Highlight: ein 29 Meter langes Wasserbecken vor dem Laufgeschäft und die Hängebrücke zwischen den Stockwerken. Und das Laufgeschäft „Crazy Outback“ spielt mit dem Australien-Motto und hat zwei Etagen, in denen man Koalabären waschen oder mit Kängurus boxen kann.
Aber natürlich sind auch die Klassiker vom Oktoberfest nicht wegzudenken: das Varietétheater Schichtl, der Flohzirkus, der „Toboggan“, die Achterbahn „Wilde Maus“ oder das „Feldls Teufelsrad“ sind wieder mit dabei.
Neue Apps fürs Oktoberfest
Mit der App SafeNow können Besucherinnen und Besucher im Schottenhamel-Festzelt erstmals per App Sicherheitspersonal vor Ort rufen, so wie das schon in manchen Clubs funktioniert.
Oide Wiesn is aa!
Alle 2 Jahre gibt’s auf dem Festgelände noch die „Oide Wiesn“. Dafür muss man zwar nochmal getrennt einen kleinen Obolus zahlen, der sich aber rechnet. Denn Touristen scheuen nochmal was auszugeben und versäumen damit meist entspanntes Okterfest-Feeling. In drei großen Zelten wird ausgeschänkt, ganz traditionell im Steinkrug. Nahezu täglich treten Trachtengruppen wie Schuhplattler oder Goaßlschnalzer auf und tanzen zu den weniger bekannten bayerischen Liedern
Quelle: div
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