Leberwickel, Höhentraining und Käsepappel-Tee

Auf Anti-Aging-Kur nach F.X.Mayr in Bad Birnbach.Tag 2

Heute war ich in Niederbayern auf dem Berg. Ganz hoch droben, auf über 6.000 Metern Höhe. Und dann auf 3.000 Meter runter. Und wieder hoch. Die nette Madeleine aus der medizinischen Abteilung beim Mayr hat mir eine Sauerstoffmaske aufgesetzt und mich da hinkatapultiert - natürlich nur simuliert. In echt saß ich auf einem Behandlungsstuhl und bekam ein modernes Höhentraining verpasst. Es soll helfen, meine biologische Uhr womöglich ein wenig zurückzudrehen oder zumindest zu verlangsamen, wie man mir erklärte.

Zell-Tuning mit Sauerstoffmaske
Ganz schön abgefahren: Mal bekam ich sauerstoffarme, mal sauerstoffreiche Luft zum Atmen in die Nase gepustet. Ziel der spacigen Therapie: Defekte Körperzellen eliminieren, mal so richtig durchputzen. Merke: Wer zu viele kranke Zellen hat, neigt offenbar zu Immunschwäche, Leistungsmangel, Übergewicht. Die 50 Minuten Zell-Tuning unter der Sauerstoffmaske begleitet von einer Infusion sollen mich nicht nur vitaler machen, Cellulite verringern und den Fettabbau ankurbeln. Auch meine Haut soll glatter werden, straffer, frischer. Jünger halt. Unter uns: Ich trau’ mich das gar nicht sagen, aber ich finde, Letzteres hat wirklich funktioniert. Ich sehe Stunden später weniger Fältchen in meinem Gesicht. Schade, dass ich kein Vorher-Nachher-Foto gemacht habe…

Gefühltes „Mehr“ dank Kinderlöffel
Zu essen gab’s heute übrigens wieder ein interessantes Abspeck-Menü: Morgens warmer Haferbrei mit einer Handvoll Walnüssen, etwas Magerquark und nussiger Samendeko. Mittags ein Pastinakensüppchen, abends ein leckeres Mangoldsüppchen. Hat alles super geschmeckt. Ich habe auch jeden Bissen brav x-mal gekaut, selbst jeden Löffel Suppe. Davon gab es viele, weil auf die Kinderlöffelchen nur wenig draufpasst. Clever, diese Strategie hier beim Mayr. Muss ich mir für daheim merken.

Schweigen zum Abnehmen
Und ihr werdet es mir nicht glauben: Ich habe kein Hungergefühl… Ich bin satt. Dafür sorgt wohl auch das Höhentraining und vielleicht auch die Unmengen Löwenzahn- und Käsepappel-Tee, die ich in mich reinschütte. Natürlich nur vor und nach den Mahlzeiten. Beim Essen selbst ist trinken ja tabu. Das produziert zu viel Magensäure. Nicht gut für den Körper. Aha. Wieder was gelernt.

Übrigens: Auch laut reden ist im Restaurant verpönt, alle flüstern. Oder löffeln schweigend vor sich hin. Die meisten sind ja allein hier. Auch wenn das zur Mayr-Kur dazugehört: Mit dieser fast klösterlichen Einkehr komme ich nicht so ganz klar. Aber Hauptsache, mein Fettgewebe schmilzt ordentlich ab. Dafür tu‘ ich momentan alles, was man mir so anschafft. Auch Yoga, das fängt gleich an.
Teil 3 unter https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=tipps&pID=4213
Teil 1 gibt es unter https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=tipps&pID=4208
Mehr zu My Mayr Med Resort unter https://www.mymayr.de

Quelle: eigen

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