Eingangslobby MoMA
Moderne...
..und zeitgenössische Kunst
Time Square
Ambassador Theatre
Zuschauerraum
New York City – abseits von draußen
Ja, die Weltmetropole New York City hat auch im Winter viel zu bieten: zum Beispiel den Wollman Rink im Central Park, Eislaufen im Bryantpark und natürlich den Rockefeller Rink im Rockfeller Plaza. Üppige Weihnachtsbeleuchtung und und und..
freitags freier Eintritt
Was man aber nicht versäumen sollte, ist ein Besuch des MoMA, des Museums of Modern Art unweit des Time Square mitten in Manhattan. Die weltweit berühmteste Sammlungvon moderner und zeitgenössischer Kunst umfasst Werke der Architektur und des Design, Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen, Photographien, Drucke, Illustrationen, Filme und Elektronische Medien. Zudem gehört eine 300.000 Bände umfassende Bibliothek zum Museum of Modern Art. Wer Geld sparen will, hat da auch noch freitags die Chance auf freien Eintritt: Kostenlose Tickets gibts am Eingang direkt an der 54. Straße und der Besuch lohnt sich auch dann, wenn die Zeit ein wenig begrenzt ist. Denn in der vierten und fünften Etage sind die Werke der bekanntesten Künstler ausgestellt: Pollock, Cezanne, Warhol und Matisse. Derzeit laufen noch zwei Sonderausstellungen, Das Leben und die Visionen von Lillie P. Bliss ( bis 29.März) , eine der Gründerfrauen des MoMA mit Werken von Matisse, Picasso, Cezanne und Modigliani sowie eine über den Experimentalfotograf Robert Frank ( bis 11.Januar), der mit vielen Beat-Generationskünstlern zusammengearbeitet hat, wie zum Beispiel den Rolling Stones.
Reguläre Eintrittskarten kosten für Erwachsene 30 US Dollar, weitere Informationen unter https://www.moma.org
die weltberühmteste Straße der Theater
Nicht weit weg vom MoMA ist der Times Square, der vom Broadway durchschnitten wird. Diese Straße liegt zwischen der 41. und 53 Straße und der Sixth und der Ninth Avenue im Herzen Manhattans. Aber eigentlich kennt man diese Straße wegen der vielen Theater, die es rund um sie gibt. Ganze 41 große Theater wurden dort gebaut, wobei „groß“ alles umschreibt, was über 500 bis weit über tausend Plätze bietet. Das ist das, was man weltweit unter dem Begriff „Broadway“ versteht, obwohl im ganzen Theaterdisktrikt noch unzählige kleinere Bühnen des „Off-Broadway“ hinzukommen.
Hier ist immer was los, das Leben tobt auf dem Time Square, unzählige Riesenscreens tauchen mit ihren Werbevideos die ganze Szenerie in ihre Farben und Lichter. Ab 18 Uhr nimmt das Gewusel zu und zwischen abends 22 und 23 Uhr, wenn die meisten Vorstellungen beendet sind, gibt es vor Fußgängern nicht einmal für Taxis ein Vorwärtskommen.
Das Phantom der Oper
Ein Besuch einer Broadway-Vorstellung gehört zu einem New York City-Besuch einfach dazu. Angefangen hat alles 1903 mit dem Lyceum, ein Theater mit knapp 1000 Plätzen. Es war das erste Haus am Platze , das von Thomas A.Edison komplett elektrifiziert wurde. Das neu entstandene Theaterviertel revolutionierte auch die Art der Präsentation. Denn um ihre Theater immer gefüllt zu bekommen, konnten sich die Besitzer nicht auf die Tourpläne von Schauspielergruppen verlassen. Sie ließen daher eigene Stücke schreiben, vor Ort inszenieren und engagierten selbst Schauspieler . So entstanden viele Musicals, die sich zum Teil sehr langer Spielzeiten erfreuen. Rekordhalter mit über 14.000 Aufführungen dürfte Andrew Lloyd Webbers „Phantom der Oper“ sein, von 1988 bis 2023, 35 Jahre lang auf dem Spielplan.
Chicago
Viele der Theater gehörten den Gebrüdern Shubert, deren Nachfolgerbetreiber die Shubert Foundation als Non-Profit-Organisationauch heute noch die meisten Broadwaytheater (17) betreibt. Dazu gehört auch das 1921 entstandene Ambassador, in dem das wohl derzeit am längsten laufende Stück, „Chicago“ gegeben wird. Schon allein das Hineingehen in den Theatersaal lässt die Zeit um mindestens 50 Jahre zurückdrehen: da ist die kleine Ecke, in der noch das Pikkolöchen verkauft wird, ein Programmheft-Anbieter quält sich durch die Reihen, mancher Holzstuhl, manche Holzdiele knirscht unter den täglich einströmenden Besuchern. Doch wenn sich der Vorhang hebt, erleben viele von ihnen erstmals eine perfekt inszenierte, in jeder Vorstellung lustvoll gespielte Aufführung.
Wie man zu Tickets kommt
Zu den Tops der Aufführungen am Broadway gehören zur Zeit das Hexenwerk „Wicked“ , der „König der Löwen“ und „Aladin“. Neu im Spielplan sind „Tammy Faye“, die Geschichte einer Sängerin, Evangelistin und Frau eines Predigers mit der Musik von Elton John und im legendären Studio 54 „A wonderful World: The Louis Amstrong Musical“
Broadway-Shows sind nicht kostengünstig, Tickets in der Topkategorie auch schon mal über 900 Dollar teuer. Rechnen sollte man aber mit immer mindestens 100 Dollar. Der klassische Weg, zu stark vergünstigten Preisen Tickets zu finden, besteht darin, am Tag der Show auf dem TKTS-Stand der roten Treppe am Times Square Schlange zu stehen. Dort gibt es - außer bei den größten Broadway-Hits- meist bis zu 50 Prozent Rabatt. Auch an den Abendkassen und an speziellen Lotterien am Tag der Aufführung kann man an kostengünstige Karten kommen.
Jedes Jahr gibt es aber auch die "Braodway Week." Während dieser Zeit bekommt man zwei Tickets zum Preis von einem. Genauere Hinweise bietet der New York Tourismus .
Mehr zum Broadway unter https://www.broadway.com
Mehr unter https://www.nyctourism.com/de
Quelle: eigen
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