Der Stoff, aus dem Schokolade wird: Madagaskar 68
Test- "Werkzeug" beim Workshop
die Palette
flüssige Schokolade
Verpackung von Hand
Feinste Schweizer Schoggi bei„Max Chocolatier“ in Luzern
Warum ist die Schweiz so bekannt für gute Schokolade ? „Weil wir Schweizer die Milch in die Schokolade gebracht haben“, sagt Aimée Sommer von „Max Chocolatier“ in Luzern. Allerdings hat die kleine und sehr feine Schokomanufaktur am Vierwaldstättersee mit Milch-„Schoggi“ nichts am Hut. Hier setzt man vor allem auf „Madagaskar 68“. Das sind Grand-Cru-Schokorohlinge mit einem Kakaogehalt von 68 Prozent. Statt mit Milch wird die Schokomasse bei „Max Chocolatier“ per Handarbeit mit exotischen Gewürzen, Nüssen und Früchten zu einem ganz besonderen Geschmackserlebnis veredelt.
Short Tasting mit vier Schoko-Varianten
Im stilvoll gediegenen Event- und Designstudio in der Luzerner Neustadt zelebriert Aimée Sommer mit Handschuh und Gebäckzange die Schoko-Verkostung (60 Minuten mit mindestens 4 Teilnehmern für je 75 CHF). Zum Entrée wird erst mal ein Saft gereicht, der nach Ananas aussieht und wie Litschi schmeckt: der Saft der Kakaobohne. Danach werden vier Schokovarianten verkostet. „Wir beginnen mit weißer Schokolade und dann wird es immer dunkler“, erklärt Aimée Sommer. Die Tasting-Teilnehmer dürfen jeweils raten, was darin enthalten sein könnte.
Rund 70 Geschmacksnoten
Das weiße Schoko-Plättchen hinterläßt bei mir beim langsamen Schmelzen auf Zunge und Gaumen den Geschmack von Mandel, Muskat und Zimt; es schmeckt ein wenig nach Lebkuchen. „Das ist tamilischer Pfeffer“, löst Verkosterin Sommer das erste Rätsel mit einem überraschenden Ergebnis. Bei den weiteren Schoko-Kreationen ergeben sich als Zutaten Chili, Karamell, Balsamico, Birnengelée oder Cashewnüsse. „Wir können rund 70 Geschmacksnoten herausschmecken“, sagt Expertin Sommer. Den verschiedenen Schoko- und Pralinenvarianten gemeinsam bleibt, dass alles harmonisch zueinander passt. Wie bei einem Spitzen-Wein ergibt sich ein rundes Geschmackserlebnis vom ersten Schmelz auf der Zunge bis zum Abgang am Gaumen.
10 Tonnen Produktion im Jahr
Nach der Verkostung kann man einen Blick in die angrenzende Produktion von „Max Chocolatier“ werfen. Mit geübten Handgriffen wird von einem kleinen Manufaktur-Team die Schokomasse verrührt, geformt und schließlich verpackt. „Wir verarbeiten rund 10 Tonnen Schokolade im Jahr“, sagt Aimée Sommer. „Soviel schaffen die großen Produzenten an einem Tag.“ Eine 8er-Box mit einer Auswahl von Winterpralinen kostet bei „Max Chocolatier“ 18,25 CHF, eine Schokoladentafel 11,75 CHF.
Fazit: Wer Schweizer „Schoggi“ liebt, findet bei “ Max Chocolatier“ exquisite Schweizer Schokolade und Pralinen mit einem besonderen Geschmackserlebnis.
Linktipps: https://www.maxchocolatier.com/ und https://www.luzern.com unter „Kulinarische Erlebnisse“
Quelle: eigen
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