Travesiner Steg

Punt da Suransuns

Surselva- Val da Tersnaus

Surselva-Val da Siglin

Surselva - Punt da Greina

Disentis Sedrun

Arosa über die Isel

Bad Alvaneu

die schönsten Hängebrücken in Graubünden
Die einen lieben sie, die anderen bekommen schon ein mulmiges Gefühl, wenn sie nur ein Bild davon sehen. Die Rede ist von Hängebrücken. Und ihr verschiedenartiger Aufbau, mal stram zwischen Pfosten gespannt, mal tief hängend mit einzelnen Bohlen zum Durchschauen. Der Schweizer Kanton Graubünden bietet viele verschiedene Arten, die man sich zum Teil mit schönen Wanderungen erschließen kann.

Die drei Hängebrücken in der Surselva
Von Vrin führt ein Feldweg durch fette Wiesen und einem artenreichen Mischwald hinunter zum Glogn. Weiter geht es, vorbei an der Bronzesiedlung Crestaulta, nach Surin. Ab Surin verläuft der Wanderweg bis nach Pruastg Dado auf der wenig befahrenen Hauptstrasse. Dort verlässt der Wanderer die Strasse und folget dem Pfad über die Wiesen hinauf zur Hängebrücke. Sie ist das Highlight der Wanderung: die  67 Meter lange und 45 Meter hohe Hängebrücke über die Val da Silgin. Nach der Brücke führt ein Wanderpfad hinunter nach Silgin.
Eine weitere Wanderung mit Hängebrücke beginnt ebenfalls in Vrin. Nach einem kurzen Stück auf der Naturstrasse schlängelt sich der Pfad, vorbei an den Alpstallungen der Tegia Sut, hinauf zum Pass Diesrut. Steilere Abschnitte wechseln sich mit langgezogenen Anstiegen ab. Kurz nach der Passhöhe, öffnet sich der Blick auf die weite Ebene der Greina mit dem mäandrierenden Fluss. Nachdem Abstieg in die Ebene, führt der Wanderweg über die Hängebrücke über den Rein da Sumvitg.  Das Überqueren  65 Meter langen und 40 Meter hohen Brücke ist sicherlich einer der Highlights dieser Wanderung. Nach der Brücke führt ein Pfad weiter zur Terrihütte. 
Die dritte Hängebrücke heisst Val da Tersnaus, ist 66 Meter lang und 34 Meter hoch. Sie erschliesst den Wanderweg zwischen den beiden Orten Tersnaus und Camuns.

Über die Via Mala Schlucht oder den Traversiner Steg
Hier beginnt die Wanderung beginnt beim Besucherzentrum der Viamala-Schlucht und führt die ersten 250 m der Strasse entlang talaufwärts bis zum Wanderwegweiser auf der linken Strassenseite, wo der Wanderweg der viaSpluga zur Hängebrücke Punt da Suransuns hinunterführt. Nach Überqueren des Hinterrheins geht es auf der anderen Flussseite einem lauschigen Waldweg entlang.
Vom Hohen Rätien führt die Veia Traversina zum Traversinersteg. Die spektakuläre, fast 60 m lange Holzhängebrücke, die zugleich eine Treppe bildet, ist einer der Höhepunkte auf dem Weg zum Besucherzentrum der Viamala-Schlucht. Der Traversinersteg überwindet eine Höhendifferenz von 22 m und liegt rund 70 m über dem Bachbett des Traversinertobels.

Holzhängebrücke von Disentis Sedrun
Hier beginnt eine Wanderung in Curaglia auf der wenig befahrenen Strasse nach Mutschnengia, der Rein da Medel wird über eine  Römerbrücke überquert.  Es wird angenommen, dass schon im Mittelalter die Händler und Pilger an dieser Stelle über den Bach gekommen sind.Von hier steigt der Weg gleichmässig an bis auf einem Wanderweg am Waldrand. Nach einem kurzen Abstieg sieht man sie: die Hängebrücke aus Lärchenholz mit einer Spannweite von fast 100 Metern und in der Mitte Tiefblick von 40 Metern.

Arosa, Lenzerheide und Bad Alvaneu
Der Welschtobelbach und die tosenden Alteiner Wasserfälle machen eine Wanderung durch die wilde Natur der Aroser Berge zu einem wahren Naturspektakel. Als Höhepunkt gilt die Hängebrücke über die Isel. Ebenfalls bestaunenswert ist inBad Alvaneu die Hängebrücke Aclas d’Alvagni und in Lenzerheide sollte man unbedingt eine Wanderung zur Hängebrücke Val Meltger in Lantsch/Lenz unternehmen.

Mehr zu den Hängebrücken in Graubünden unter https://www.graubuenden.ch/de/sehenswuerdigkeiten/bauwerke/haengebruecken

Quelle: Graubünden Tourismus