Wo der Euro im Urlaub besonders stark ist

Urlaubsgeld-Analyse eines Technologie-Unternehmens

Besonders stark ist die EU-Währung zurzeit im Vietnam – für einen Euro bekommt man dort rund 26.800 Vietnamesische Dong. Das hat eine Untersuchung des Technologieunternehmens Wise (https://www.wise.com) ergeben. Das auf Multi-Währungskonten spezialisierte Unternehmen hat analysiert, in welchen Ländern der Euro derzeit am stärksten und schwächsten ist, und wo er seit dem letzten Jahr am meisten an Wert gewonnen und verloren hat.

Dicht hinter dem asiatischen Urlaubsziel folgt auf Platz zwei Usbekistan. Der dort heimische Som ist über das letzte Jahr nochmal um rund 11 Prozent schwächer geworden. So bekommt man hierfür einen Euro rund 13.600 Som. Eine Kulturreise entlang der historischen Seidenstraße ist derzeit also besonders preiswert. In Kolumbien ist ein Euro rund 4.300 Kolumbianische Peso wert. Das Land an der Karibikküste landet somit auf Rang drei.

Auf der Arabischen Halbinsel ist der Euro hingegen besonders schwach. Im Emirat Kuwait erhalten Reisende für einen Euro nur rund 0,34 Kuwait-Dinar, während es im letzten Jahr nur 0,33 waren. Im Bahrain sind es für einen Euro aktuell 0,41 Bahrain-Dinar. Vor einem Jahr waren es nur 0,40 Bahrain-Dinar. Mit 0,42 Omanischen Rial für einen Euro kriegt man im Sultanstaat derzeit ein wenig mehr als im letzten Jahr, wo es nur 0,41 Omanische Rial waren.


Beste Zuwächse in Argentinien, Angola und der Türkei
Am meisten ist der Euro seit dem letzten Jahr in Argentinien erstarkt. Hat man für einen Euro damals nur rund 193 Argentinische Peso erhalten, kriegt man nun inzwischen circa 893 Peso. Mit einem solchen Wertzuwachs von 78,34 Prozent ist das südamerikanische Land einsame Spitze im Wise-Ranking der größten Wertsteigerungen des Euros seit Anfang 2023. Auf Platz zwei des Rankings folgt Angola, wo der Wert des Euros seit letztem Jahr um 40,45 Prozent gewachsen ist. Für einen Euro hat man hier vor einem Jahr nur rund 540 Kwanza bekommen, inzwischen sind es rund 908. In der Türkei hat der Euro inzwischen gut 39 Prozent an Kaufkraft im Vergleich zum letzten Jahr dazugewonnen.



Wertverluste in Kolumbien, Albanien und Sri Lanka

Am meisten an Kaufkraft verloren hat der Euro im letzten Jahr interessanterweise in Kolumbien. Obwohl der Euro im Vergleich zu anderen Ländern besonders stark bleibt, ist sein Wert dort seit letztem Jahr um 21,37 Prozent gesunken. Auch der Albanische Lek hat gegenüber dem Euro seit Januar 2023 einiges an Wert zugelegt (14,47 Prozent). Sri Lanka ist im letzten Jahr aus der Perspektive der Eurozone ebenfalls um 11,75 Prozent teurer geworden. Hier kriegt man für einen Euro inzwischen rund 394 Sri-Lanka-Rupien, vor einem Jahr waren es hingegen noch rund 353.

Neben dem Wechselkurs beeinflussen zahlreiche weitere Faktoren das Urlaubsbudget. Urlauber:innen sollten insbesondere auch das lokale Preisniveau vorab prüfen, da gerade in den vergangenen zwei Jahren weltweit die Inflationsraten gestiegen sind.


Mehr über Wise unter https://www.wise.de

Quelle: Wise

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