Der Name sagt schon, wie es ist

The Arabian Ranches Golf Club in Dubai im Test
Von Dezember bis Februar sind die Temperaturen in den Vereinigten Arabischen Emiraten ideal, um den tristen Golfermonaten in Mitteleuropa zu entfliehen. Selten kälter als 20, selten wärmer als 30 Grad lässt es sich angenehm spielen, zumal im Greenfee meist immer ein Cart mit GPS sowie eine Kühlbox mit Wasserflaschen auf reichlich Eis enthalten ist.
Das gilt zumindest für den Arabian Ranches Golf Club in Dubai. Bei seiner Eröffnung 2004 lag er noch einsam mitten in der Wüste, heute fährt man vom Stadtteil Jumeirah oder den Palm Islands mit seinen schicken Strandresorts eine gute halbe Autostunde auf 8-spurigen Straßen durch Wolkenkratzerschluchten vorbei an wenigen größeren Sandflächen, auf denen schon die Baumaschinen für die nächsten Glastürme abgestellt wurden.

Wer bei dem Wort „Ranch“ an die Cartwrights und Bonanza denkt, hat wahrscheinlich staubige Gegenden mit viel Sand, viel Gestrüpp, noch mehr Büschen und weniger große hohe Bäume im Gedanken. Kombiniert mit einigen Dattel-, Kokos- und Royalpalmen wird diese Landschaft zu „Arabian Ranches“. Das ist der Name der behüteten Community, in deren Zentrum der Golfplatz liegt. Die Spielbahnen sind in zwei Schleifen in Ost-West-Richtung ausgelegt, zu den meist in Sand- und Lehmtönen gehaltenen Villen liegen breite Streifen von „Waste Areas“, eben viel Sand, Gestrüpp und Buschwerk. Diese bilden auch die Flanken zu den top gepflegten Fairways, Semirough sind oft nur hauchdünne Bahnen. Bunker im herkömmlichen Sinne sind da eher Mangelware. Landet der Ball in diesen Waste Areas, darf der Schläger aufgesetzt werden, Probeschwünge sind erlaubt und das Rechen entfällt. Ähnlich wird ja auch auf den Vorbild-Plätzen in Arizona gespielt.
Allerdings fehlen hier Klapperschlangen, dafür kreischen schreiend bunte Vögel um die Wette. Die scheinen fast zu lachen, wenn wieder einmal ein Ball vom stark modulierten und sehr schnellen Grün ungebremst über den stark abfallenden Rand in die nächste Waste Area rollt.

Mit umgerechnet 175 Euro ist das Greenfee im unteren Rahmen von arabischen Plätzen, wer aber über sein Hotel bucht oder über spezialisierte Online-Portale kann zur besten Tageszeit mit Cart und Wasserflaschen auch mit 92 Euro davon kommen. Ab dem blauen Abschlag gilt es 6528 Meter ( CR 71,3; Slope 125) ab dem rotem 5513 Meter(CR 71,6; Slope 120) zu überwinden. Damen haben es also einen Kilometer kürzer und hindernisfreier.

Fazit: Dieser sehr gepflegte Platz mit sehr sauberen Toilettenanlagen mit Kiosken lebt von „waste Areas“-Fallen und wirkt „wilder“, als er eigentlich ist.

Mehr unter https://www.arabianranchesgolfclub.com
Weitere empfohlene Golfplätze in der Region und weltweit unter

https://reisenundgolfen.de/admin/index.php?set=edit&id=2191

Quelle: Eigen

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