Von Tierra Verde bis zum berühmten Pier 60

Tipps rund um Clearwater / Florida

Für die meisten Florida-Besucher sind Miami, Fort Lauderdale, die Everglades und vielleicht noch die Keys mit Key West die Hot Spots, die man unbedingt sehen muss. Wer ein etwas anderes, weniger überlaufenes Florida mit noch schöneren Stränden erleben will, sollte sich zur Golfküste auf der anderen Seite des Sunshine-States aufmachen. Es lohnt. Vor allem die Gegend um Clearwater kann begeistern. Zum Beispiel mit folgenden Highlights:

Glasboden-Kajak-Tour und Stonecrabs
Wir empfehlen einen Ausflug zur wunderschönen Insel Tierra Verde, die auf dem Weg von Clearwater nach St. Petersburg liegt. Auf einer geführten Öko-Paddel-Tour durch die riesigen Mangrovenkanäle von Shell Key Preserve lässt sich die Flora und Fauna des einmaligen Naturschutzgebiets hautnah erleben (https://www.getupandgokayaking.com). Gläserne Doppelkajaks bieten einen klaren Blick auf die Unterwasserwelt, auf Seegrasfelder, große Manatees (Seekühe), Schwärme bunter Fische. Mit etwas Glück kommen auch Delfine vorbei. Nach dem etwa zweistündigen Abenteuer kommen Sie zurück zum Ausgangspunkt am Billy’s Stone Crab Place, wo es zum Lunch fantastisch-frisches Seafood, Hummer, Stone Crabs und Austern für erstaunlich kleines Geld gibt - super Ausblick aufs Meer inklusive.

Clearwater Marine Aquarium
Ein Muss für alle, die die Unterwasserwelt lieben und ein Herz für Delfine, Meeresschildkröten und Manatees haben. Das riesige Meereszentrum mit unzähligen Aquarien ist beeindruckend, feierte gerade sein 50jähriges Bestehen – und gilt als eine Art Ambulanz und Aufpäppelstation für kranke, gestrandete, behinderte Meerestiere. Rund 300 Freiwillige und 120 angestellte Mediziner, Meeresforscher und Helfer kümmern sich, wenn mal wieder von Schiffsschrauben verletzte Tiere am Strand anlanden und pflegen sie gesund. Weltberühmt wurden sie, als sie es schafften, dem schwerverletzten Delfin Nicholas eine künstliche Schwanzflossen-Prothese anzupassen, mit deren Hilfe er tatsächlich wieder schwimmen lernte. Jahrelang war er d e r Publikumsmagnet des Aquariums, seine Geschichte wurde sogar verfilmt. Erst vor kurzem ist Nicholas gestorben, am Eingang steht jetzt seine Statue. Seine tauben Delfin-Kumpels Rosie und Rudy, die im Becken zurückblieben, können ihn nicht wirklich ersetzen (https://www.cmaquarium.org).

Hippie-Flair in Dunedin
Nur ein paar Kilometer nördlich von Clearwater gibt es mit die tollsten Strände der Golfküste zu entdecken sowie ein kleines Paradies für Wassersportler und Hochseefischer, Karibik-Feeling inklusive. Rund um die schottisch geprägte Kleinstadt Dunedin finden Sonnenanbeter noch nahezu unberührte Strände mit strahlend weißem Sand, lassen sich von der Marina aus kleine Inseln wie Honeymoon Island oder Cladesi Island mit dem Boot ansteuern. Dunedins hübscher, historischer Stadtkern mutet europäisch an mit all den Radwegen, Bikeshops, kleinen Townhouses, bunten Läden mit Handwerkskunst und einem Hauch von Hippyflair in der Luft. Unbedingt probieren sollten Sie die exotischen Craft-Biere der ältesten Mikrobrauerei Floridas, der Dunedin Brewery. Das Apricot Peach Lager ist ein Muss für mutige Bierfans – dazu eine Schale Pretzel Bites mit Honig-Senf-Dip. Die Brez‘n-Häppchen sind eine Wucht. Vorsicht, Suchtgefahr. (https://www.dunedinbrewery.com).

Pier 60 in Clearwater
Sicher gibt es entlang der Golfküste jede Menge Orte, von wo aus man den Sonnenuntergang bewundern kann. Aber der lange Fishing-Pier 60 am weißen, feinen Sandstrand von Clearwater hat schon ein besonderes Flair, wenn die Sonne im Meer versinkt. Deshalb ist er auch so berühmt – und seit Jahren eine Attraktion für Touristen wie Einheimische. Schon am frühen Abend kommen sie in Scharen, um sich auf Decken am Strand niederzulassen, den langen Steg ins Meer zu bevölkern und beim Sunset Unmengen Fotos zu schießen. Der Sonnenuntergang wird so zum Happening, bis alle im Dunkeln glücklich nach Hause gehen. Oder vielleicht noch zum Dinner in eins der trubeligen Strandrestaurants entlang der Beachfront. Zu einem der bekanntesten zählt Frenchy’s Rockaway Grill, mit großer Open-Air-Terrasse, direkt am Golf von Mexico. Das legere Strandrestaurant serviert bestes Seafood, Key Lime Pie, Bier und coole Drinks zu erschwinglichen Preisen und ist allabendlich zum Sunset proppenvoll. Der deutschstämmige General Manager Chris Tiemeier und seine Crew haben alles bestens im Griff - und im dicksten Trubel noch ein Lächeln für die Gäste übrig (https://www.frenchysonline.com).

Für Golfer bietet sich das Innisbrook Golf Resort mit 4 Golfplätzen an : https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=4033

Quelle: eigen

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